Auf Grundlage eines im Februar 2008 blockierten Transportzugs der Bundeswehr inszenierten die Schauspielhäuser der schleswig-holsteinischen Justiz ein mehrinstanzliches Politschauspiel. Es handelte von der Verurteilung einer Antimilitaristin zu 90 Tagessätzen Geldstrafe wegen Nötigung und Störung öffentlicher Betriebe sowie Schadenersatz in Höhe von 14000€ an die Bahn.
Nun lädt das Schauspielhaus “Amtsgericht Husum” zur Fortsetzung am 1.3. (9 Uhr, Saal 4) des Politschauspiels ein. Dieses Mal geht es um die Betreiberfirma der Nordostseebahn Veolia die Geld von den an der Aktion beteiligten Antimilitarist_Innen fordert um die Kosten für den Schienenersatzverkehr zu decken. Begleiten Sie Richterin Sebening dabei, wie sie mit aller kraft versuchen wird die Antimilitarist_Innen zu verurteilen. Aber auch Sie, als Zuschauer_In sind dazu eingeladen das Schauspiel interaktiv mitzugestalten. Ob vor dem Gebäude oder im laufenden Prozessschauspiel: Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Vom 27.2. bis zum 28.2. laden wir Sie herzlichst zu Aktionstagen rund um das Theaterstück in Husum und anderswo ein.
Einen Flyer gibt es hier: Husum 1.3